Die Erfolgsgeschichte von Herzogkaffee begann 2016, als sich Sven Herzog und Jochen Ludat entschlossen, das Röstwerk Herzogkaffee zu eröffnen. Kennengerlernt hatten sich die beiden bei einer Fachexkursion auf einer Kaffeefarm in Indien. Der Giesen W15A war schnell ausgelastet, denn die einzigartigen Röstprofile und die hohe Qualität des Parzellenkaffees begeisterten namhafte Sterneköche und eine Reihe von etablierten B2B Kunden. Röstmeister Jochen Ludat gewann 2019 den internationalen Liberica Coffee Award in der Kategorie „Best Flavor“. Mit diesem Erfolg wurde aus dem Start-Up eine etablierte Rösterei und auch die zwei gewonnenen Falstaff-Publikumsvotings mit dem Titel „beliebteste Rösterei Baden-Württembergs“ stellten die Weichen für die Zukunft.
Zunächst wurde das reine B2B Geschäft durch einen umfangreichen Onlineshop für den Endkunden geöffnet. Auch der SWR wurde auf das Röstwerk aufmerksam und drehte eine Folge der bekannten Reportage „Handwerkskunst“ in der Manufaktur. Ein weiterer Meilenstein, der darin endete, dass 2023 eine neue Produktionsstätte mit dem Giesen W60A geplant und eröffnet wurde.
Das Team wuchs kontinuierlich mit – auch mit eigenen Auszubildenden. Die Kaffeeschule im Röstwerk wurde vergrößert und ist jetzt Eventlocation für Cuppings und Baristakurse. Was trotz der stetigen Entwicklung geblieben ist, ist die Liebe zum Produkt, der Fokus auf höchste Qualität und natürlich die hohe Transparenz. Wir wissen, wo unser Kaffee wächst!