Lupinenkaffee aus Waldbronn 200g
Auf unseren Lupinenkaffee sind wir besonders stolz. Wir haben die Lupine von der Aussaat bis zur Ernte begleitet. Direkt "vor unserer Haustür" in Waldbronn hat Martin Bauer die Lupinen angebaut, die wir für unseren Lupinenkaffee verwenden. In einem speziell entwickelten Röstverfahren röstet Jochen Ludat die Lupinen, die von der Form und Größe an Perlbohnen beim Kaffee erinnern.
Aktuell rösten wir die Sorte Boregine, eine weiße Süßlupine.

Martin Bauer und Sven Herzog auf dem Lupinenacker.
Der Kaffee ist bereits gemahlen, und ideal für die Zubereitung im Handfilter und in der Stempelkanne. Das Kaffeemehl quillt etwas stärker auf als herkömmliches Kaffeemehl. Daher empfehlen wir keine Zubereitung im Siebträger. Auch die Mahlung erfordert etwas Erfahrung, sodass wir den Kaffee nicht als ganze Lupinenbohnen anbieten.
Der Kaffee ist von Natur aus koffeinfrei.
Von der Aussaat bis zur Ernte haben wir den Prozess begleitet.
MAHLGRAD
Der Lupinenkaffee wird bei uns in zwei verschiedenen Mahlgraden angeboten, den Mahlgrad Filterkaffee und den Mahlgrad für Stempelkannen (French Press). Ganze Bohnen bieten wir nicht an.
ZUBEREITUNG
Der Lupinenkaffee kann wie ein normaler Filterkaffee aufgebrüht werden. Wir empfehlen eine Kaffeemenge von 10g auf 100ml Wasser. Die Menge kann aber ganz nach eigenem Belieben angepasst werden.
ZUTATEN
weiße Süßlupine der Sorte Boregine, geröstet
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ÜBER UNSER NACHHALTIGKEITSPROJEKT "LUPINENKAFFEE"
NACHHALTIGKEIT BEGINNT VOR DER HAUSTÜR
Unser Lupinenkaffee aus Waldbronn-Reichenbach
Das Röstwerk Herzogkaffee hat sich mit seiner gesamten Philosophie dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben. Sven Herzog und Jochen Ludat haben aus dem anfänglichen Waldbronner Start-Up für Specialty Coffee im Premiumbereich eine etablierte Rösterei gemacht, die auf Grund der großen Nachfrage mittlerweile über zwei Standorte verfügt. „Wichtig für den Erfolg ist es für uns neben Premium-Parzellenkaffees aus den klassischen Kaffeeanbauländern auch nach Trends Ausschau zu halten.“, sagt Sven Herzog, der mittlerweile ein gefragter Dozent für das Thema Kaffee und Nachhaltigkeit ist. So kam es dazu, dass er auf die Süßlupine aufmerksam wurde. Die erste Erwähnung der Süßlupine in Bezug auf Kaffee war bereits im Jahr 1897. Bis nach dem 2. Weltkrieg war die Lupine ein beliebter Kaffeeersatz. Mit Einzug des günstigen Importkaffees verlor die Lupine zusehend an Bedeutung auf dem deutschen Markt.
Umso erfreulicher, dass aktuell in Deutschland wieder vermehrt Süßlupinen angebaut werden. Direkt vor der Haustür des Röstwerks in Waldbronn hat Martin Bauer seit April Süßlupinen im Anbau, um diese dann nach der Ernte im Röstwerk Herzogkaffee zu Lupinenkaffee veredeln zu lassen.
„Der sehr kurze Weg von meinem Acker in die Rösterei ist das perfekte Beispiel für Nachhaltigkeit kombiniert mit Regionalität hier bei uns in Waldbronn“, betont Martin Bauer. Im Trommelröster von Jochen Ludat werden die Süßlupinen-Bohnen dann in einem speziell entwickelten Röstverfahren schonend geröstet und anschließend gemahlen.
Der Süßlupinenkaffee mit seinen feinen, an Kaffee erinnernden Aroma bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Er ist von Natur aus koffeinfrei, wird also nicht wie herkömmliche koffeinfreie Kaffees chemisch entkoffeiniert und hat durch das Röstverfahren keinerlei Säure. Und selbstverständlich ist der Lupinenkaffee ganz frei von weiteren Zusatzstoffen. Ein echtes regionales Naturprodukt.
Presseanfragen gerne an info@herzogkaffee.de
Unser individueller Herzogkaffee-Röstgrad
KAFFEE | Lupinenkaffee |
MISCHUNG | 100% |
ART | Lupinenkaffee aus der weißen Süßlupine |
HERKUNFT | Waldbronn Reichenbach |
PRODUZENT | FARM |
Martin Bauer Landwirtschaft |
Durch den Anbau in Waldbronn direkt „vor der Haustür“ verursacht der Transport sehr viel weniger Co2 Ausstoß als bei herkömmlichen Kaffees. Eine nachhaltige Alternative.
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